Mein 1. ausländischer Vorfahre: Benedikt Rothenpieler; * ab 1533 aus der Schweiz
Mit dem Ende des Erhalts der Daten über meine direkten Vorfahren aus der Wittgensteiner Familiendatei habe ich meinen ersten ausländischen Vorfahren gefunden, der aus der Schweiz stammt.
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Zuerst vorweg: Meine Großmutter mütterlicherseits – Käthe Wilhelmine „Mimi“ Johne (geb. Hensel verw. Hensel) – zwar wurde Prinzenthal bei Bromberg in Polen, zu dieser Zeit gehörte dieser Teil vom heutigen Polen noch zum Deutschen Reich. Zum kann ich bisher keine weiteren Angaben machen, da ich bisher nicht weiß, ob deren Eltern ebenfalls auch diesem Gebiet stammen.
In den aktuellen Daten, welche ich vom Jochen Karl Mehldau aus der Wittgensteiner Familiendatei erhalten habe, findet sich ein gewisser Benedikt Rothenpieler (auch: Benedict; Rothpfieler, Rodenbühler, Rodebüler, Rothenbühler, Rodenpieler). Sein genaues Geburtsjahr scheint zwar nicht dokumentiert zu sein, durch gewisse Lebensereignisse wird aber ein Zeitraum von 1533-1545 als Geburtsjahr angenommen. Er heiratete im November 1573 eine Frau namens Ursula Schwarz, die um 1550 geboren wurde. Ein Geburtsort von Benedikt Rothenpieler ebenfalls nicht dokumentiert, jedoch wurde sein Sohn Benedikt, den den gleichen Vornamen wie sein Vater trug, in der Gemeinde Lützelflüh im Verwaltungskreis Emmental des Kantons Bern in der Schweiz geboren. Daher darf man annehmen, dass der Vater ebenfalls aus dieser Gegend stamm.
Der Sohn, der ebenfalls Benedikt Rothenpieler (auch: Bendicht Rotenbüler) hieß, wurde im Dezember 1579 in Lützelflüh geboren. Er heiratete im Mai 1614 ein gewisse Christine Althaus (auch: Christina Alzhuss), die um 1594 geboren wurde. Ein Sohn dieses Ehepaar hieß Johannes Rothenpieler (auch Hans Rothenbühler), der im Juni 1614 ebenfalls in Lützflüh geboren wurde.
Im Laufe seines Lebens wanderte zumindest Johannes Rothenpieler in die Grafschaft Sayn-Wittgenstein aus, wo der heutige Landkreis Siegen-Wittgenstein liegt. Es ist nicht bekannt, ob er allein auszog, mit seinen Geschwistern/Eltern oder ob er sicher einer Gruppe anschloß; wobei der zweite bzw. der dritte Fall denkbarer sein dürfte. Auch ist mir bisher nicht bekannt, was die Absichten der Auswanderung waren. Jedenfalls lebte er ab 1649 schon in der damaligen Grafschaft Sayn-Wittgenstein. Zu dieser Zeit wurde er als „Thiergärtner und Förster“ in Diensten der Grafen zu Sayn-Wittgenstein eingestellt.
Am 30.01.1673 ehelichte er in Feudingen bei Bad Laasphe die Frau Maria Zode (1649-1708). Johannes Rothenpieler verstarb am 16.04.1687 in Feudingen. Aus dieser Ehe entstamm eine Tochter und über weitere spätere Eheschließungen von Fischbach, zu Marx, zu Löser, zu Hensel, zu Plänitz bis hin zu Johne wurde schließlich ich gezeugt.
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