Ich beim 69. Deutschen Genealogentag in Dresden

Eini­ge wuss­ten es schon vor­her – ich war mein 69. Deut­schen Genea­lo­gen­tag in Dres­den gewe­sen.

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In den letz­ten weni­gen Wochen war der 69. Deut­sche Genea­lo­gen­tag in aller Genea­lo­gen­mun­de gewe­sen. Vie­le haben sich dar­auf gefreut, dar­an teil­zu­neh­men. Bei eini­gen war es sogar das ers­te Mal gewe­sen – wie bei mir.

Der 69. Deut­sche Genea­lo­gen­tag läuft/lief vom 22. bis 25. Sep­tem­ber 2017 im Hotel ​“Elb­flo­renz” beim World Tra­de Cen­ter in Dres­den. Es gab öffent­li­che, kos­ten­freie Aus­stel­lun­gen & Vor­trä­ge im World Tra­de Cen­ter für inter­es­sier­te Bür­ger, wäh­rend die spe­zi­fi­schen Tagungs­the­men selbst in ver­schie­de­nen Räu­men des Hotels ​“Elb­flo­renz” für regis­trier­te Teil­neh­mer vor­ent­hal­ten waren.

Der nach mei­ner Mei­nung wahr­schein­lich besu­cher­inten­sivs­te Tag war der 23. Sep­tem­ber, ein Sams­tag, gewe­sen. An die­sem Tag habe ich auch zum ers­ten Mal den Deut­schen Genea­lo­gen­tag besucht. Die­sen Tag wähl­te ich auch bewusst aus, um mich mit dem Flair des Genea­lo­gen­tags ver­traut zu machen. Ein Augen­merk leg­te ich aber auch auf das Ken­nen­ler­nen von ande­ren Genea­lo­gen und deres­glei­chen, mit denen man bereits in ande­ren sozia­len Netz­wer­ken und/oder Foren ver­traut ist. Ich lern­te (fast) alle bekann­ten Per­so­nen ken­nen und führ­te einen klei­nen oder län­ge­ren Small­talk. (Dani­el Kuss, wo warst du? Ich konn­te dich nicht fin­den ?.)

Vie­le der the­men­spe­zi­fi­schen Vor­trä­ge haben mich inter­es­siert. Eini­ge The­men, die mir inter­es­sier­ten, schnit­ten sich sogar zeit­lich, so dass man Prio­ri­tä­ten set­zen muss­te, wel­chen Vor­trag man im End­ef­fekt besucht. Fol­gen­de Vor­trä­ge besuch­te ich dabei:

  • Die sächi­schen Archi­ve – Struk­tur und Auf­ga­ben (von Grit Rich­ter Laug­witz)
  • Die Kar­tie­rung der gene­ti­schen Geschich­te Deutsch­lands und der Welt (von Björn Sutt­ka)
  • Podi­ums­dis­kus­si­on ​“Wie machen wir Ahnen­for­schung jün­ger? – The­sen für ein neu­es Inter­es­se an unse­rem Hob­by” (gelei­tet vom Mat­thi­as Daber­stiel)
  • Die Nach­fah­ren des Rechen­meis­ters Adam Ries – ein Bestands­auf­nah­me (von Prof. Dr. Rai­ner Geb­hardt)
  • Bil­dung und Bedeu­tung tsche­chi­scher Fami­li­en­na­men (von Gabrie­le Rod­ri­guez)

Der 69. Deut­sche Genea­lo­gen­tag hat­te mir Nut­zen gebracht. Wie viel aber genau, kann ich schlecht sagen, da ich kei­ne Erwar­tun­gen gesetzt habe und mich folg­lich über­ra­schen ließ. Ich bemerk­te auch, dass das die öffent­lich­te Stän­de im World Tra­de Cen­ter gut befüllt waren, wobei ich per­sön­lich aber den­ke, dass noch dau­ert mehr mög­lich wäre.

Der nächs­te 70. Deut­sche Genea­lo­gen­tag wird vor­aus­sicht­lich in Mel­le bei Osna­brück vom 5.–7. Okt 2018 statt­fin­den. Das ver­laut­bar­te man schon. Wann genau, weiß ich noch nicht, aber man wird sich bestimmt wie­der sehen. Bestimmt wird man sich dort wie­der­se­hen.

Michael de Radobýl

500 g Ahnenforschung, 400 g Astronomie, 200 g Informatik​, 150 g Namenkunde, 2 EL Sprachinteresse, 1 Prise Scifi, 1 Schuss Geschichte. Alles gut vermischen, lange einwirken lassen und fertig bin ich!

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