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Ludwigseck 19, Erndtebrück

Das ers­te, nach­weis­li­che Wir­ken von Johan­nes ROTHENPIELER, einer mei­ner Vor­fah­ren, der ursprüng­lich aus der Schweiz kam, und Urah­ne alle ROTHEN­PIE­LERs ist, ist ein Ort namens Lud­wigs­eck. Lud­wigs­eck ist heu­te ein Orts­teil von Ernd­te­brück. Damals jedoch befand sich dort das Anwe­sen eines Gra­fen und Johan­nes ROTHENPIELER arbei­te­te als Förs­ter im dor­ti­gen Wald und als Tier­gärt­ner auf dem gräf­li­chen Anwe­sen. Denn die­ses Anwe­sen war reich an unter­schied­li­chen Tie­ren gewe­sen und die Auf­ga­be als Tier­gärt­ner bestand dar­in, die Tie­re zu pfle­gen. Heu­te wür­de man zu die­sem Berufs­bild eher Tier­pfle­ger sagen.

Als ich vor 3 – 4 Jah­ren zu Besuch im Witt­gen­stei­ner Land war und durch Lud­wigs­eck radel­te, muss­te ich kurio­ser­wei­se fest­stel­len, dass es heu­te noch ein Forst­haus in Lud­wigs­eck gibt. Aller­dings war die­ses Forst­haus zu mei­nem dama­li­gen Besuch eher eine Rui­ne gewe­sen und sehr stark sanie­rungs­be­dürf­tig. All­ge­mein wirk­te das Forst­haus eher wie ein Wohn­haus und nicht wie ein Holz­hüt­te, wenn man dies mit einem Forst­haus asso­zi­iert. Die zwei­stö­cki­ge Forst­haus­rui­ne war damals nur teil­wei­se durch ein Git­ter­zaum abge­sperrt gewe­sen, was mich aber nicht dar­an hin­dern konn­te, in das Rui­nen­haus hineinzugehen.

Wie es um den Zustand des Forst­haus heu­te steht, weiß ich lei­der nicht. Viel­leicht wur­de es abge­ris­sen oder es wur­de saniert. Damals jedoch beflü­gel­te das Haus jedoch mei­ne Phan­ta­sien von einem eige­nen Heim in Lud­wigs­eck – genau dort als Wie­ge aller witt­gen­stei­ni­schen ROTHENPIELERs.

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